Haus der
Bayerischen Trachtengeschichte und Trachtenkultur

Hier der Bericht aus der Vilsbiburger Zeitung vom 29.01.2007

Haus der Trachtler wächst

Holzhausen. Von der Baumaßnahme des Bayerischen Trachtenverbands in Holzhausen, Gemeinde Geisenhausen, nahm Bayerns Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel nach einem mehrstündigen Besuch einen nachhaltigen Eindruck mit.

In Gesprächen mit den Verantwortlichen des Verbands, mit dem Architekt Udo Rieger und mit Vertretern des Fördervereins vom Haus der Bayerischen Trachtengeschichte und Trachtenkultur war Goppel vor allem von der Jugendbildungsstätte begeistert, die im Gebäudeensemble des ehemaligen Pfarrhofs entstehen wird. Auch die Einbeziehung der neuesten Techniken für Geschäftsstelle, Veranstaltungssäle und Archivräume überzeugten den Minister.

Goppel versprach, das Projekt mit seiner besonderen Bedeutung für die ehrenamtliche Heimatpflege in Bayern weiter zu unterstützen. So will er Kontakte zu möglichen Sponsoren knüpfen, so dass der Ausbau weiter voranschreiten kann.

”Ein Projekt von hohem Stellenwert ist für uns das Haus der bayrischen Trachtenkultur und Trachtengeschichte. in Holzhausen”, betonte der stellvertretende Vorsitzende Anderl Huber vom Förderverein und Vorsitzender des Trachtenverbands Isargau. Den ersten Bauabschnitt wolle man im Jahre 2007 einweihen, so Huber. ”Vielfältige Spenden, unter anderem auch von unseren Trachtenkameraden aus Amerika, ermuntern uns, an diesem Bauwerk weiterzuarbeiten”, sagte der stellvertretende Vorsitzende. Schließlich dürfe man es als Glücksfall bezeichnen, dass dem rührigen Förderverein der Landtagspräsident Alois Glück als Vorsitzender diene. Huber, weiter: „Das große Ensemble in Holzhausen werde schon bald mit Leben erfüllt werden. Einen wichtigen Teil hierzu werden der neue Grundsatzreferent der Bayerischen Trachtenjugend, Stefan Tauber, beitragen. Er habe in guter Abstimmung mit dem Landesjugendvorsitzendem Klaus Reitner bereits seine Arbeit aufgenommen.

Dann richtete Huber einen Appell an alle Trachtlerinnen und Trachtler, die noch abseits stehen. Sie mögen sich alle für dieses Jahrhundertwerk einsetzen und ihre Mitgliedschaft im Förderverein anstreben. Damit könne man die dort gepriesene trachtlerische Kameradschaft beweisen. Das Projekt werde dann durch die gemeinsame Arbeit der Trachtlerfamilie eine noch höhere Wertschätzung erfahren. -hk-

Minister und Trachtler im Gespräch

BU: Minister Dr. Goppel im Gespräch mit dem  stellvertretenden Vorsitzenden des Fördervereins vom haus der Bayerischen Trachtengeschichte, Anderl Huber, und dem Landesvorsitzenden Klaus Reitner.

Text und Foto aus der Vilsbiburger Zeitung

 

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